Es ist eigentlich noch nicht offiziell, aber es sieht soweit gut aus, ein Grundstück ist bereits ausgewählt. Betreiber wird nicht die Gemeinde sein sondern eine Dame aus Wels, die jahrelange Erfahrung im öffentlichen Bäderbereich hat.
Nach diversen Schwierigkeiten mit dem Arbeitgeber auf Grund nicht gewährter unternehmerischer Freiheiten, hat sie sich von der Stadt Wels getrennt und möchte nun Ihren Traum vom Bad auf eigene Rechnung verwirklichen.
Grundstück ist ein Hang
Das gewählte Grundstück in Kalteneck muss noch geringfügig begradigt werden, da wegen einer Hanglage das Sportbecken sonst nur zu etwa 1/3 gefüllt werden könnte – dafür wären im Winter Eislaufabfahrten möglich. Mit den Anrainern, die deshalb ihre Häuser räumen müssen, wird demnächst verhandelt. „Wir werden uns mit allen einigen“ meint Frau S. und winkt dabei freundlich mit kostenlosen Saisonkarten fürs Welldorado.
Der Gemeinderat muss zustimmen
Frau S. hat bereits mit Vertretern der Gemeinde gesprochen und meint auch auf die Frage ob das Projekt denn überhaupt eine Chance auf Realisierung hat: „Wir werden uns mit allen einigen“. Diesmal winkt sie mit Rot-Schwarz-Grün-Blau gestreifter Badebekleidung – und zwar noch freundlicher.
Auf die Frage hin, ob denn dieses Winken mit Zuckerln nicht einer Bestechung gleichkommt sagt sie lapidar: „Wer sich mit einer Badehose bestechen lässt, braucht sie dringend weil dem steht das Wasser dann schon bis zum Hals.“
Wir werden sehen ob Krenglbach bald wirklich baden geht – lesen Sie mehr demnächst hier.
Ein Gedanke zu “Krenglbach bekommt ein Freibad”
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